Personalisierung – es gibt eigentlich keine Alternative

von | Nov 27, 2015 | E-Commerce Marketing | 0 Kommentare

Viele bekannte und zahlreiche neue Gesichter – das E-Commerce Forum Karlsruhe hat sich längst als feste Größe etabliert. Rund 75 Besucher waren es diesmal, die den drei Vorträgen beiwohnten und von denen sich viele an der anschließenden Diskussion beteiligten. Vor allem über das Thema „Verhaltensgesteuerte Pop-Ups“, das Sabrina Janßen von Nosto in ihrem Vortrag vorgestellt hatte, wurde lebhaft debattiert. Daher einen herzlichen Dank an unsere drei Referenten Christian Hagemeyer (Econda), Sabrina Janßen (Nosto) und Michael Türk (Flagbit) sowie an alle Teilnehmer für den aufschlussreichen Abend.

Nervig oder nützlich – Pop-Ups  sind grundsätzlich ein Streitthema, weil die meisten immer noch völlig irrelevant für den einzelnen User sind. Personalisierte Pop-Ups sollen dagegen aktiv auf das Klick- und Kaufverhalten der User eingehen, also nur relevante Informationen und Rabatte etc. anbieten, sodass sie vom User nicht als störend, sondern als echten Mehrwert empfunden werden.  Mehrwert – das ist genau der Punkt bei der Personalisierung. Sowohl für den Kunden als auch für den Händler. Wenn der Kunde zufrieden ist, weil er individuell beraten wird, und dann ein zweites, drittes und viertes Mal auf dem Shop einkauft, dann hat man nicht nur an den Werbekosten gespart, sondern auch eine dementsprechend höhere Conversion Rate.

Personalisierung im E-Commerce sollte für jeden Shopbetreiber ein Thema sein. Da waren sich alle drei Referenten einig. „Wer seine Umsätze nicht steigern möchte und seine Kunden nicht langfristig binden möchte, für den führt ein Weg an Personalisierung vorbei!“, so hatte es Christian Hagemeyer pointiert kommentiert. Hagemeyer ging in seinem Vortrag explizit auf die Umsatzpotenziale und die Steigerung der Kundenzufriedenheit durch Personalisierungsmaßnahmen ein. In Zukunft wird es zunehmend darum gehen, nicht nur personalisierte Produktempfehlungen auszuspielen, sondern vor allem auch dem Nutzer anhand seiner Motivation und Intention eine individuellere Aufbereitung des Contents zu bieten, von der er sich besser angesprochen fühlt. Darauf hatte Michael Türk in seinem einleitenden Vortag verwiesen. Die Zeit von One-Fits-All-Lösungen sollte eigentlich vorbei sein, denn der eine fühlt sich eher von einem Video angesprochen, während der andere lieber die Fakten in Bulletpoints lesen würde.

Ein ausführlicher Bericht, in dem wir noch tiefer auf die verschiedenen Themen des 23. E-Commerce Forums Karlsruhe eingehen werden, folgt in der nächsten Woche. Den 21. Januar 2016 kann man sich schon einmal vormerken. Da findet das nächste E-Commerce Forum statt. Dann zum Thema Omnichannel. Genaue Informationen folgen demnächst.

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Akeneo trifft auf künstliche Intelligenz

Akeneo trifft auf künstliche Intelligenz

In der heutigen Zeit sind Unternehmen auf der Suche nach innovativen Technologien, um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Eine dieser Technologien ist Künstliche Intelligenz (KI), die Unternehmen bei der Automatisierung von...

mehr lesen
Consent Management Platform von Real Cookie Banner