5 Quick-Wins für mehr Umsatz im Online-Shop

von | Okt 23, 2019 | E-Commerce Marketing | 0 Kommentare

Volle Projekt-Pipelines sind etwas, das die meisten Shop-Betreiber wohl nur zu gut kennen. Genauso wie die aufwändige Planung, die mit langfristigen Vorhaben verbunden ist. Manchmal haben jedoch auch schnell umsetzbare Maßnahmen große Wirkung auf die Verkaufszahlen. Und genau solche lernen Sie im Folgenden kennen:

TIPP 1

Online-Shopper interaktiv beraten

In der Regel kaufen Online-Shopper nur dann, wenn sie ein gutes Gefühl bei ihrer Entscheidung haben. Was aber, wenn ein Kunde unsicher ist, welches Produkt das richtige ist oder wonach er filtern soll? In einem solchen Fall kann eine Guided-Selling-Funktion beim Kauf unterstützen: Sie stellt dem Kunden genau die Fragen, die auch ein kompetenter Kundenberater im stationären Laden stellen würde. Durch seine Antworten schränkt der Kunde die Ergebnisliste immer weiter ein, bis die Trefferauswahl übersichtlich genug ist. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit der Conversion erhöht – auch bei unentschlossenen Kunden.

TIPP 2

Null-Treffer-Seiten optimieren

Eine gute Nulltreffer-Ergebnisseite lässt einen Shopbesucher nicht mit dem frustrierenden Ergebnis allein, sondern bietet zumindest Tipps, um dennoch zum richtigen Produkt zu finden. Elbenwald.de realisiert gleich vier Aspekte einer guten Nulltrefferseite:

1) Hilfe zur Selbsthilfe: Rechtschreibung überprüfen, Tippfehler identifizieren.

2) Verlinkung: relevante Kategorien, Topseller, stationäre Geschäfte finden sowie Recommendations „Zuletzt angesehen“.

3) Kommunikation: Kontaktmöglichkeiten für individuelle Fragen bieten, schriftlich und telefonisch.

4) Humor: Im Idealfall bringt eine Null-Treffer-Seite den Suchenden auf kontextuelle Weise zum Schmunzeln. Ganz nach dem Credo „Kenne deine Kunden und greife ihre Sprache auf“. Elbenwald-Kunden lieben die Ironie, die ein einsamer Darth Vader im Kino vor einem Schriftzug im Indiana-Jones-Stil ausstrahlt:

TIPP 3

Filtern vereinfachen

Damit Suchfilter den Kunden optimal bei der Auswahl unterstützen, müssen sie einfach zu bedienen und gut strukturiert sein. Ein anschauliches Beispiel dafür ist Douglas:

Nach der Suche nach „Armani“ erscheinen nur die Filter, die zur Einschränkung der Suche erforderlich sind. Und erst wenn sich der Kunde näher zu seinem Wunsch äußert – z.B. per Klick auf die Kategorie Düfte – werden die spezifischeren Filter für Düfte angezeigt, von denen zuvor noch nicht klar war, ob sie überhaupt relevant sind. Die Filternavigation ist also logisch so aufgebaut, dass sie zunächst sehr klein ist und sich dann dynamisch um die relevanten Filter erweitert. So bleiben die Filter immer übersichtlich, was die User Experience im Shop deutlich steigert.

TIPP 4

Hilfreiche Inhalte schnell auffindbar machen

In manchen Branchen – z.B. Do-it-Yourself – dienen Online-Shops auch dazu, sich inspirieren zu lassen, zu recherchieren und den Besuch im stationären Laden vorzubereiten. Dieses Informationsbedürfnis möchten auch Online-Händler so gut es geht erfüllen, um Kunden einen noch besseren Service zu bieten und die eigene Marke zu stärken. Eine wirksame Maßnahme, um informative Inhalte besser sichtbar zu machen, ist es sie in der Suggest-Box zu integrieren – wie z.B. bei OBI:

Sobald ein Besucher damit beginnt, seine Suche einzutippen, erscheint neben Such- und Produktvorschlägen auch der Bereich „Rat & Tat“. Diese Ratgeberinhalte sollen die Recherche vereinfachen und die Kaufentscheidung vorbereiten.

TIPP 5

Abverkauf steuern

Die Reihenfolge der Produkte auf Suchergebnis- und Kategorieseiten hat großen Einfluss darauf, was Ihre Kunden in den Warenkorb legen. Deshalb sollten Ihre wichtigen Shop-Artikel ganz oben auf der ersten Ergebnisseite stehen. Das lässt sich zum Beispiel über Ranking-Regeln innerhalb der On-Site-Suche steuern. Einmal angelegt, verfeinern solche Regeln die vom Algorithmus ermittelten Suchergebnisse. Dadurch lenken Sie mehr Aufmerksamkeit auf die Produkte, die Sie bevorzugt verkaufen möchten, und schärfen zudem das Profil Ihres Shops. Die Abbildung zeigt zwei verschiedene Ranking-Konzepte: Im ersten erscheinen die neusten Produkte an oberster Stelle der Ergebnisse und im zweiten rabattierte Produkte und solche mit Top-Bewertung.

Autor: Artur Wagner, Leitung Customer Success bei FACT-Finder

Dies ist ein gesponserter Beitrag von FACT-Finder.

FACT-Finder ist eine KI-basierte Technologie, um den Umsatz im Online-Shop zu steigern. Als Europas Marktführer für Suche, Navigation und Merchandising kommt die Lösung in 1.600 Shops zum Einsatz. Dabei wurden Sales-Uplifts von 33% im Online-Shop und 125% im Mobile-Shop gemessen. Von der Review-Plattform FinancesOnline wurde FACT-Finder zur „Best Site Search 2019“ ernannt.

Mit dem neuen FACT-Finder Next Generation können Händler noch komplexere Anforderungen abdecken. Denn die Lösung antwortet auch bei 100 Mio. Produkten blitzschnell. Und ermöglicht es, individuelle Preise auszuspielen sowie Sortimente unbegrenzt zu erweitern.
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